Am Samstag, den 16.07.22 fand bei sonnigen Temperaturen gegen 9 Uhr beim Wiesbrunnen Nähe Unterjesingen zum zweiten Mal der Abbau des Kiebitzszaunes statt.
Nach einer wieder erfreulichen Brutsaison, in der vier Kiebitzbrutpaaren die Aufzucht von insgesamt sechs flüggen(!) Jungtieren gelang, konnte nun planmäßig der Kiebitzzaun wieder
abgebaut werden.
Es hat sich gezeigt, dass der während der gesamten Schutzphase im Frühjahr unter Strom stehende, ausreichend engmaschige Zaun einen notwendigen Beitrag zu diesem erfreulichen Bruterfolg leisten
konnte. Besonders als Schutz gegen bodennahe Störeinflüsse durch Fressfeinde wie den Fuchs, auf die diese Wiesenbrüter verständlicherweise so empfindlich reagieren.
Um die weiterhin bestehende Störung aus der Luft durch Krähen- und andere Raubvögel zu minimieren, wird in jedem Fall turnusmäßig ein entsprechendes Zurückdrängen von Verbuschung erforderlich
sein. Die halbjährige Beweidung mit Hochlandrindern stellt dabei eine zuverlässige Hilfe dar.
Mit vereinten Kräften war unsere Arbeit in weniger als zwei Stunden vollbracht. Zufrieden konnten wir uns den Freigetränken, leckeren Brezeln und anschließend dem übrigen Wochenende zuwenden.
